Was hilft bei Candida albicans (Infektionskrankheit durch Pilze)?

Es gibt keine Therapie, den Candida dauerhaft zu besiegen, solange noch Quecksilber im Körper vorhanden ist.

Candida albicans ist ein Hefepilz, der normalerweise in kleinen Gruppen auf Körperoberflächen (wie Haut, Mund, Scheide oder Dickdarm) in einem gesunden Gleichgewicht mit anderen Pilzen und Bakterien lebt. Allerdings kann es unter bestimmten Bedingungen vorkommen, dass die Candida überhand nimmt und eine Störung namens chronische Candidasis auslöst.

Nach neuesten Erkenntnissen namhafter Naturheilkundler ist Candida eine Begleiterscheinung einer fast immer parallel vorhandenen Schwermetallbelastung, zumeist von Quecksilber. Es gibt keine Therapie, den Candida dauerhaft zu besiegen, solange noch Quecksilber im Körper vorhanden ist. Wir empfehlen deshalb immer vor einer Kur gegen Candida eine Austestung auf Schwermetalle durchführen zu lassen. Sie können dazu unseren Speicheltest verwenden oder sich an Therapeuten ihres Vertrauens wenden. Hier soll aber deutlich gemacht werden, dass es Zusammenhänge mit Amalgam in den Zähnen, Quecksilber im Bindegewebe und in den Zellen sowie eventuell anderen Schwermetallen gibt.

Ohne die Beseitigung dieser Ursachen kann eine Kur gegen Candida immer nur die akuten Symptome lindern aber nicht grundlegend heilen.

Die Ursachen der Krankheit

Es gibt zwei mögliche Hauptursachen für eine erhöhte Anfälligkeit auf diese Störung:

  • Ein (durch Krankheit, dauernden Stress, oder Nährstoffmangel) geschwächtes Immunsystem.
  • Den übermäßigen Gebrauch von Antibiotika oder bestimmten anderen Medikamenten. Eine Behandlung mit Antibiotika verändert das normale Gleichgewicht der Mikroorganismen im Körper und kann ein Übergewicht der Candida begünstigen.
  • Mit der “Pille” und mit Steroiden verhält es sich ebenfalls so.
  • Ein weiterer Grund ist mit Quecksilber und anderen Schwermetallen zumeist aus den Amalgamfüllungen in den Zähnen nachweisbar

Eine bereits bestehende chronische Candidiasis ist schwer zu beseitigen; der Hefepilz verursacht weitläufige Infektionen in Mund und Hals, in der Scheide oder im Darm. Im Mund führt er zu flachen, weißen Geschwüren oder zu einem pelzigen, weißen Belag auf der Zunge. In der Scheide erzeugt er käsigen, weißen Ausfluss, und im Darm kann er Blähungen, krampfartige Schmerzen und Verstopfung verursachen. Manche Menschen entwickeln eine allergische Empfindlichkeit auf Candida, die noch mehr Symptome auslösen kann.

Ernährungsempfehlungen bei Candida (Infektionskrankheit durch Pilze)

Der übermäßige Verzehr von raffinierten Kohlenhydraten (Kristallzucker und Weißmehl) regt das Wachstum der Candida an und kann dadurch Blähungen verschlimmern und die Verdauung stören. Nahrungsmittel, in denen kleine Mengen von Hefe oder anderen Pilzen enthalten sind, können eine Candidiasis verschlimmern. Dazu gehören gereifter Käse, Backwaren aus Hefeteig, alkoholische Getränke, Trauben und Traubensaft, Dörrobst (besonders Rosinen), Nährhefe, Pilze, und Nahrungsmittel, die seit längerem “herumliegen” und nicht mehr ganz frisch sind.

Der Verzehr von Joghurt, der lebende Joghurtkulturen enthält, kann helfen, den Darm mit gesunden Mikroorganismen zu bevölkern, die das Wachstum der Candida hemmen. Wir raten allerdings eher zu einfacher natürlicher Darmflora in Form einer Nahrungsergänzung anstelle der Verwendung von Milchprodukten. Es ist auch ratsam, regelmäßig Knoblauch, Zwiebeln und grünes Blattgemüse zu essen, denn darin sind natürliche Verbindungen enthalten, die ebenfalls einem Wuchern der Candida entgegenwirken. (Siehe auch die Ernährungsempfehlungen bei Infektionen).

Nährstoffempfehlungen bei Candida (Infektionskrankheit durch Pilze)

  • Vitamin C: Bei Candidabelastung ist die Stärkung des gestörten Immunsystems besonders wichtig. Vitamin C stärkt das Immunsystem. 
  • Betacarotin erhält Haut und Verdauungstrakt gesund, hilft, das Risiko einer wuchernden Candida zu vermindern und stärkt das Immunsystem. Die gleichen Wirkungen erzielen Sie auch mit Vitamin A.
  • Vitamin B6 verbessert die Funktion der Immunzellen und stärkt die Abwehrkräfte gegen Infektionen.
  • Zink regt die Immunzellen an und stärkt das Immunsystem.   
  • Probiotika: Durch häufige Gaben von Antibiotika wird die Darmflora geschwächt. Die Einnahme von Probiotika ist insofern ein Muss, um gegen Candida vorzugehen.
  • Grapefruitkernextrakt: Das Mittel gegen Pilzerkrankungen, das  eine einzigartige Unterstützung liefert für Personen, die Protozoen (Einzeller) eliminieren möchten.
  • Salvestrole sind hervorragend geeignet, um Candida zu bekämpfen

Ausleitung von Schwermetallen

Informieren Sie sich ausführlich über die Möglichkeiten zur Ausleitung von Quecksilber und anderen Metallen. Das Ausleiten von Quecksilber ist ein MUSS bei Candida-Belastung. Unsere folgenden Beiträge können das Verständnis für die Problematik verbessern:

Lesen:  Amalgam und unsere Gesundheit

Lesen:  Schwermetalle: Eine Zeitbombe der Zivilisation

Lesen:  Quecksilber ist einfach hochgiftig – Basta

Lesen:  Mittel zur Ausleitung von Quecksilber

Lesen:  Ausleitung von Quecksilber

Lesen:  Zahnfüllungen aus Amalgam sind ungefährlich ??? Glauben Sie das ???

Lesen:  Gift im Mund – Risiken und Nebenwirkungen von Zahnmaterialien

Besondere Hinweise

Nystatin ist ein Medikament, das häufig zur Behandlung von Hefe- und Pilzinfektionen eingesetzt wird. Nach allen uns vorliegenden Erfahrungen beseitigt dieses Medikament auf Dauer den Candida nicht und hat unerwünschte Nebenwirkungen. Bei regelmäßiger Anwendung senkt es die Vitamin-B-Werte im Körper. Besonders die Vitamine B2 und B6 sind betroffen. Eine Ernährungsergänzung mit einem hochdosierten Vitamin-B-Komplex ist während einer Behandlung mit Nystatin von Vorteil.

Eine kohlenhydratarme Ernährung hat sich nicht bewährt, da sich der Candidapilz dann seine Nahrung im Blut sucht und hier nachgewiesen werden kann. Raffinierte Kohlenhydrate sollten jedoch gemieden werden, weil sie die Vermehrung von Candida anregen.

Links zu weiteren Informationen

Liste mit alphabetisch geordneten Erkrankungen und den für eine Behandlung indizierten Wirkstoffen

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