Zervixdysplasie (Abnormaler Abstrich)

Dysplasie ist der medizinische Fachausdruck für eine abnormale Zellentwicklung

Bei einem Abstrich werden Zellen von der Oberfläche des Gebärmutterhalses (der sich ganz oben in der Scheide befindet) untersucht. Dysplasie ist der medizinische Fachausdruck für eine abnormale Zellentwicklung, und Zelldysplasie ist der erste Schritt in der Entwicklung von Krebs. Wenn die Zellen aus einem Abstrich Zervixdysplasie ausweisen, ist es außerordentlich wichtig, eine wirksame Behandlung einzuleiten, die verhindert, dass sich aus der Dysplasie ein Krebs entwickelt.

Eine unbehandelte Zervixdysplasie kann, je nach Schweregrad, zwischen einem und acht Jahren brauchen, um zu einem Gebärmutterkrebs auszuwachsen. Im Unterschied zu vielen anderen Formen von Krebs, die erst im Alter auftreten, kommt Gebärmutterkrebs vor allem bei jüngeren Frauen vor, die 30 bis 45 Jahre alt sind. Gesunde Ernährung und Lebensgewohnheiten können das Risiko, einer Zervixdysplasie (ZD) ganz erheblich vermindern.

Ernährungsempfehlungen bei Zervixdysplasie (Abnormaler Abstrich)

Eine Ernährung, die viel Fett (vor allem gesättigte Fette aus Fleisch und Vollmilchprodukten) enthält, erhöht das ZD-Risiko, während eine Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse – wohl durch ihren hohen Gehalt an Vitamin C, Carotinoiden und Nahrungsfasern – einen gewissen Schutz bietet. Die langjährige Verwendung der Pille erhöht das ZD-Risiko, weil sie Hormonschwankungen verursacht und dem Körper Nährstoffe, darunter Vitamin C, B6, B12, Folsäure und Zink raubt.

Nährstoffempfehlungen bei Zervixdysplasie (Abnormaler Abstrich)

  • Vitamin-B-Komplex: Mangel an Riboflavin und den Vitaminen B6 und B12 erhöht das Risiko für Zervixdysplasie (ZD). Folsäure bildet Dysplasie wirksam zurück. Erhält die Zellen der inwändigen Auskleidung von Scheide und Gebärmutter gesund.  
  • Vitamin C: Vitamin-C-Mangel erhöht das ZD-Risiko ganz erheblich. Es stärkt die Abwehrkräfte und schützt die Zellen in der Gebärmutter.  
  • Betacarotin: Eine Unterversorgung erhöht das ZD-Risiko.   
  • Selen: Selenmangel erhöht das Risiko für Zervixdysplasie. Supplemente mit Selen haben krebshemmende Eigenschaften, besonders in Geweben wie der Gebärmutter. 

Besondere Hinweise

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine ZD entwickelt, ist bei Raucherinnen drei bis zehn Mal höher als bei Nichtraucherinnen. Rauchen schwächt die Abwehrkräfte und raubt dem Körper viele wichtige krebshemmende Nährstoffe, darunter Vitamin C, Vitamin E und Folsäure.

Links zu weiteren Informationen

Liste mit alphabetisch geordneten Erkrankungen und den für eine Behandlung indizierten Wirkstoffen

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