Freie Radikale und Antioxidantien

Ein Antioxidans ist eine Substanz, die eine andere Substanz davor schützen kann, zu oxidieren.

Freie Radikale , Erkrankungen und Alterungsprozess

Glassar A-Z

Freie Radikale mit ihren Folgeerkrankungen bekommen immer mehr Aufmerksamkeit von den Wissenschaftlern. Anerkannte Umweltmediziner führen bereits mehr als 200 Erkrankungen und auch den Alterungsprozess selbst auf eine erhöhte Belastung mit freien Radikalen und damit auf Oxidation zurück. Aggressive, hochreaktive Stoffe bilden im Körper biologisch nicht vorgesehene Stoffe und schaden so dem menschlichen Körper. Diese “freien Radikale” attackieren empfindliche Aminosäuren, Fette, Zellmembranen und selbst die Erbsubstanz DNS. Dabei entstehen für den Körper sehr schädliche Substanzen und zerstörte Zellen. So entstehen Schlacken im Körper, welche die natürlichen Funktionen blockieren und den Körper durch Abgabe schädlicher Stoffe ständig belasten. Demgegenüber stehen sogenannte Antioxidantien, welche diese freien Radikale abfangen und so die Kette unterbrechen.

Quellen für freie Radikale

Es gibt die unterschiedlichsten Quellen für freie Radikale: Das sind zum Beispiel Stoffwechselbelastungen, Erkrankungen, Umwelt- und Genussgifte, Schwermetalle, Stickoxyde, Reizgase, Umweltchemikalien, UV-Strahlung, physischer und psychischer Dauerstress und viele weitere Ursachen.

Zunehmend mehr freie Radikale in unseren Lebensmitteln

Zunehmend werden freie Radikale auch durch denaturierte Nahrungsmittel schon bei deren Anbau, bei der Verarbeitung und Herstellung begünstigt, weil diverse zusätzlich belastende Chemikalien eingesetzt werden, weil vermehrt unnatürliche Nahrungsmittelzusatzstoffe (Konservierungs-, Farb- und Geschmacksstoffe) verwendet werden oder weil gar manche Nahrungsmittel radioaktiv bestrahlt werden, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Alles das trägt zur vermehrten Bildung freier Radikale bei.

Antioxidantien sind die Lösung

Antioxidantien neutralisieren freie Radikalen und schützen so die Zellen Ihres Körpers. Bekannte Antioxidantien sind Vitamin C, Carotinoide (Beta-Carotin, Lycopin, Lutein, Astaxanthin und Zeaxanthin), Flavonoide (OPC, Anthocyane), Phenolsäuren, Allicin, Alphaliponsäure, Coenzym Q10 und Ubichinol (Ubiquinol), Vitamin E (alpha-Tocopherol) und Spurenelemente wie Eisen, Selen und Zink. Das Tripeptid Gluthation und das Enzym Superoxid-Dismutase (SOD) haben sehr starke antioxidativen Eigenschaften.

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