Beta-Glukan
Beta-Glucan aktiviert das natürliche Abwehrsystem.
Beta-Glucan enthält natürliche Substanzen, die aus der Zellwand einer Bäckerhefe (Saccharomyces cerevisiae) stammt und wird durch ein patentiertes Verfahren als äußerst reines Produkt hergestellt. In Asien wird Beta-Glucan seit Längerem intensiv erforscht, in den USA gibt es bereits eine positive Einschätzung der dortigen Gesundheitsbehörde FDA.
Damit unser Körper richtig funktioniert, brauchen wir ein starkes Immunsystem. Das Immunsystem ist – abgesehen von den individuellen Erbanlagen – der Schlüssel zu Gesundheit und langem Leben. Beta-Glucan besitzt immunstimulierende Eigenschaften. In Asien wird Beta-Glucan seit Längerem intensiv erforscht, in den USA gibt es bereits eine positive Einschätzung der dortigen Gesundheitsbehörde FDA. Es ist eine sinnvolle Ergänzung für diejenigen, die ihr Immunsystem erhöhen und das Cholesterinniveau senken möchten. Beta-1,3-Glucan kann die Haut vor Alterung schützen, indem es die Langerhans-Zellen in der Haut stimuliert. Verschiedene Typen des Beta-Glucans können aus praktisch allen Unterarten von Hefen isoliert werden. Das von uns verwendete Beta-(1,3/1,6)-Glucan ist die Art, die am besten untersucht wurde und die die wirkungsvollsten biologischen Effekte produziert. Beta-Glucan ist beteiligt an der interzellulären Signalübermittlung. Beta-Glukan aktiviert spezifische Rezeptoren, die sich auf der Oberfläche von Makrophagen befinden.
Wie sieben kranke Lachse geheilt wurden
Es hat Hoffnung gegeben, wo keine Hoffnung für möglich gehalten wurde. Leute mit fast jedem bekannten Gesundheitsproblem scheinen von der Neuentdeckung von Betaglukan zu profitieren. Sogar die skeptischsten sind gezwungen worden, einen zweiten Blick darauf zu werfen. 1998, also vor zwölf Jahren, hat sich keiner, nicht einmal sein Entdecker Dr. Jan Raa, vorgestellt, dass seine erstaunliche Fischmedizin schließlich helfen würde, die Leben von so vielen kranken Menschen zu retten.
Damals dachte Dr. Raa nicht an kranke Menschen, er dachte an kranken Lachs. In Norwegen ist Zuchtlachs eine enorm wichtige Industrie, gleich nach dem Öl, welches viele Milliarden in die Wirtschaft pumpt.
1998 fingen in Norwegen die Lachse plötzlich an zu sterben. Sie wurden von einer tödlichen Reihe bakterieller Infektionen geplagt. Ein nationaler Notstand wurde ausgerufen. Die stärksten Antibiotika wurden eingesetzt – vergeblich. Tatsächlich haben die Antibiotika die Situation noch verschlimmert, weil die ansteckenden Bakterien schnell widerstandsfähige Bakterienstämme entwickelt haben. Norwegens Lachsindustrie stand kurz vor dem Zusammenbruch!
Dr. Raa wurde herbeigerufen, nachdem alle führenden medizinischen Experten Norwegens gescheitert waren, um die Ausbreitung von tödlichen Infektionen mit „modernen Arzneimitteln“ zu beenden. Die Chancen für Dr. Raa waren ziemlich aussichtslos.
Obgleich Dr. Raa mehrere Hochschulabschlüsse in Mikrobiologie von Europas renommiertesten Universitäten hatte, dachten seine konservativen Kollegen, dass seine medizinischen Theorien völlig fehlerhaft wären, wenn nicht sogar völlig dumm. Zunächst einmal glaubte Dr. Raa nicht an den weit verbreiteten Gebrauch von Antibiotika und dachte, dass modernste Medizin bestenfalls eine vorläufige Lösung wäre – schlimmstenfalls äußerst gefährlich.
Dr. Raa glaubte leidenschaftlich, dass alle lebenden Organismen „die angeborene heilsame Kraft haben, eigentlich jede Krankheit zu besiegen. Die wahre Genesung von Krankheit kann nur vollbracht werden, indem diese unglaubliche Kraft eingeschaltet wird.“
In einem kleinen Laboratorium in Tromsö, spät am Abend des 12. Okt 1998, fütterte Dr. Raa sieben äußerst kranke Lachse mit einer Substanz, auf deren Entwicklung er seine komplette Karriere verwendet hatte. Drei der Fische waren zu schwach, um zu fressen und starben am nächsten Morgen. Die vier, die die Substanz gefressen hatten, haben dagegen alle überlebt. Innerhalb einer Woche wurden die vier überlebenden Lachse völlig geheilt und waren so voller Energie, dass sie in einen viel größeren Behälter gegeben werden mussten.
Die Bierverbindung
Zeit war ein Hauptproblem. Dr. Raa musste ganz schnell mindestens zwei Tonnen seiner Fischmedizin erzeugen, genug Medizin, um Millionen sterbender Lachse zu retten. Nach Lage der Dinge hatte er nur zwei Unzen, die er sorgfältig in seinem Laboratorium erzeugt hatte. Es würde ihm im kleinen Labor unmöglich sein, die erforderliche Menge herzustellen. Und dann geschah das erste einer Reihe von Wundern, die mit der Entwicklung der unglaublichen Entdeckung von Dr. Raa einhergingen.
Einer der Kapitalanleger, der die Forschung von Dr. Raa unterstützen wollte, besaß eine lokale Brauerei, die in derselben norwegischen Stadt (Tromsö) gelegen ist, in der auch Dr. Raa forschte. Warum war das ein Glückstreffer? Die Fischmedizin von Dr. Raa bestand gänzlich aus einer natürlichen Substanz genannt Beta 1,3/1,6 Glucan. Das ist der chemische Name für ein Molekül, das aus der Zellwand von Backhefe extrahiert wird. Wir nennen diesen Nährstoff hier abgekürzt Betaglukan.
Hefe! Die Brauerei war im Geschäft des Verarbeitens von Hefe! Sie hatte große sterilisierte Fässer aus rostfreiem Stahl, genau die Ausrüstung, die notwendig ist, um massive Mengen der Hefe-Zellwand zu reinigen. Eine neue Biotech- Gesellschaft wurde gegründet.
Zwei Monate später starben keine norwegischen Lachse mehr.
Leif Thorensen geheilt!
Und so ging es auch Leif Thorenson, der erste Mensch in Norwegen, der die unglaubliche Heilkraft der Entdeckung von Dr. Jan Raa am eigenen Leib erlebte.
Auch Leif war sehr krank gewesen. Er litt unter einer hartnäckigen Magen-Infektion, die durch ein scheußliches spastisches Kolon [Reizdarmsyndrom], Hautprobleme und unveränderliche grippeähnliche Symptome verschlimmert wurde. Natürlich waren Leif genug Medikamente verschrieben worden, um die lokale Apotheke im Geschäft zu halten. Und es war ein anhaltendes Geschäft! Jedes Mal schien Leif sich durch die Medikamente zunächst zu erholen, doch einer oder mehr seiner Zustände kamen immer wieder mit aller Macht zurück. Nichts konnte Leif Thorenson dauerhaft heilen.
Als Leif Thorenson von dem Erfolg der Fischmedizin von Dr. Raa hörte, war er gerade wieder bettlägerig.
Die lokale Zeitung zitierte Dr Raa mit den Worten, „Beta 1,3/1,6 Glucan kann die angeborene Heilkraft jedes lebenden Organismus aufladen. Warum nicht auch beim Menschen?“
Leif war zu schwach, um Dr. Raa persönlich zu treffen, folglich ging seine Frau zu der neuen Gesellschaft und bat Dr. Raa um genug Betaglukan, um ihren ernstlich kranken Mann zu heilen. Dr. Raa gab ihr sofort einen kleinen Plastikbeutel mit Betaglukan Pulver. Er wies sie an, ihrem Mann einen Teelöffel pro Tag zu geben, den sie in Orangensaft mischen könnte. Das Pulver selbst schmeckte nicht schlecht.
Nach bloß sechs Tagen mit Beta 1,3/1.6 Glucan schoss Leifs Energie in die Höhe. Er erbrach sich nicht mehr nach seinen Mahlzeiten und sein Durchfall war weg. Innerhalb von drei Wochen waren alle seine gesundheitlichen Probleme, einschließlich seiner chronischen Magen-Infektion (ein Zustand, unter dem er seit Jahren gelitten hatte), völlig verschwunden. Leif war geheilt!
Später erzählte Dr. Raa Leif, dass viele subklinische Infektionen, besonders Darm-, Herz- und Hautinfektionen, fast unmöglich mit Antibiotika zu heilen sind. Beta 1,3/1,6 Glucan funktionierte für Leif, weil es im Stande war, sein Immunsystem, den mächtigsten Heiler der Welt, vollständig zu aktivieren!
Internationale Studien
Internationale Studien bestätigen die einzigartige steigernde Wirkung der Abwehrkräfte. Inzwischen bestätigen auch deutsche Wissenschaftler, dass der natürliche Hefebestandteil Betaglucan auf ungefährliche aber außergewöhnlich starke Weise das körpereigene Immunsystem mobilisiert. In Asien wird die Substanz seit Längerem intensiv erforscht, in den USA gibt es bereits eine positive Einschätzung der dortigen Gesundheitsbehörde FDA. Die inzwischen vorliegenden internationalen Studien zeigen, dass durch eine Betaglucan-Gabe eine signifikante immunsteigernde Wirkung nachgewiesen werden kann.
Betaglucan arbeitet im Darm
Natürlich ist Betaglucan kein Arzneimittel, sondern ein Ballaststoff, der unser Immun-System im Darm aktiviert und somit die körpereigene Abwehr gegen Eindringlinge stärkt.
Der Ausgangsrohstoff für Betaglucan ist Bierhefe – Saccharomyces cerevisiae. Wir verwenden ausschließlich Bierhefe aus deutschen Brauereien, die dem deutschen Reinheitsgebot entsprechen und somit garantiert gentechnisch frei sind. Aus den Bierhefezellwänden wird ein hochreines ß-(1,3)-(1,6)-Glucan in einem schonenden und hochwertigen Produktionsverfahren – unter Verzicht auf aggressive Laugen und Säuren – gewonnen. Es ist äußerst wichtig für die Wirkung von Betaglucan, dass die ß-(1,3)-(1,6)-Glucanmoleküle ohne chemische Veränderung freigelegt werden. Nur der native Zustand der Glucane ermöglicht die Bindung zu den Makrophagen und damit die Verbesserung der Immunreaktion. Weniger hochwertige Produkte nutzen aggressive Chemikalien für die Isolierung des Glucans. Dabei wird jedoch die Wirksamkeit stark eingeschränkt. Auch sind solche Verfahren stark umweltbelastend.
Betaglucan ist ein Polysaccharid, das aus den Zellwänden der Bäckerhefe gewonnen wird.
Betaglucan aktiviert die wichtigsten Immunzellen unseres Körpers: die Makrophagen. Die Makrophagen zirkulieren in unserem ganzen Körper und bekämpfen Viren, Bakterien, Pilze, Krebszellen und andere potentielle Schädlinge. Die Stärke unseres Abwehrsystems steht in direktem Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit der Makrophagen.
Orthomolekular-Mediziner setzen den Immun-Nährstoff vor allem zur Kontrolle viraler Infektionen ein, darunter HIV. Manche dieser Viren, z. B. Herpes-Viren, sind bei vielen Menschen (latent) nachzuweisen und nur ein geschwächter Abwehrstatus führt dazu, dass diese Viren virulent werden.
Ähnliches gilt übrigens für den Epstein-Barr-Virus, der als Auslöser des Chronischen-Müdigkeits-Syndroms gilt, von dem leider immer mehr Menschen betroffen sind. Die erste und wichtigste Gegenmaßnahme liegt hier, wie auch bei der Abwehr chronischer Infektionen oder Hefe-Pilz-Infektionen, in der Stärkung des körpereigenen Immunsystems.
Bei Tierversuchen wurde nachgewiesen, dass Betaglucan einen starken Schutz vor Strahlenschäden bietet. Wenn sich diese Beobachtungen auch am Menschen bestätigen, könnte dies eine wichtige Hilfe für Krebs-Patienten sein, die sich einer Strahlenbehandlung unterziehen müssen.
Aber vor allem können auch die Gesunden von den immunstärkenden Eigenschaften des Betaglucans profitieren. Leistungssportler zum Beispiel sind starkem oxidativem Stress ausgesetzt, der ihr Immunsystem schwächt und sie für Infektionen anfällig macht. Und auch ältere Menschen sollten sorgfältig auf den Erhalt der natürlichen Abwehrkräfte achten, denn mit fortschreitender Lebensdauer nimmt die Stärke des Immunsystems ganz natürlich ab und bedarf daher einer zusätzlichen Unterstützung.
Betaglucan ist ein natürliches Polysaccharid (Vielfachzucker), das aus Bäcker-Hefe, Hafer und Pilzen gewonnen werden kann. Pilze beinhalten eine Mischung aus Beta-1,3-Glucan und Beta-1,6-Glucan und gelten deshalb als qualitativ besonders hochwertig. Betaglucan ist eine sichere, ungiftige und wirkungsvolle Ergänzung für die, die ihr Immunsystem erhöhen und das Cholesterinniveau senken möchten. Es ist das einzige Glucan, das wirkungsvoll kranzartige Herzkrankheiten verhindert, indem es erheblich das LDL-Blutcholesterin senkt und das (gute) HDL Cholesterin erhöht.
Die bekanntesten Anwendungsgebiete für Betaglucan sind:
- Stimulation des Immunsystems
- Senkung des Cholesterin-Spiegels und
- Blutzucker-Kontrolle
- In zahlreichen, viel versprechenden amerikanischen Studien an Tieren in den sechziger Jahren zeigte sich, dass Beta-1,3-Glucan die weißen Blutzellen, genauer gesagt, die Makrophagen und die Neutrophilen aktiviert werden.
- Durch die Wirkung von Betaglucan auf das Immunsystem werden die Abwehrkräfte des Körpers gegen Viren, bakterielle, mykotische und parasitäre Krankheiten stark gefördert, was insbesondere für Menschen mit geschwächter Immunität sowie auch für ältere Menschen von Vorteil.
- Betaglucan findet Einsatz bei der vorbeugenden Behandlung bei onkologischen Krankheiten. Es wird besonders für die Fälle empfohlen, bei denen chirurgische Eingriffe mit einer nachfolgenden Radio- oder Chemobehandlung erforderlich sind. Es senkt im wesentlichen das Risiko von Entzündungen nach radiologischen Behandlungen und wirkt einer Verschlechterung des Blutbildes entgegen. Die Anwendung von Betaglucan erhöht damit die Hoffnung für eine erfolgreiche Therapie verschiedener onkologischer Erkrankungen.
- Bei Anwendung vor verschiedenen chirurgischen Eingriffen mindert es das Risiko für die Entstehung von postoperativen Infektionen bzw. fördert den Effekt einer antibiotischen Behandlung.
- Die orale Verabreichung von Betaglucan hilft bei der Behandlung von Erkrankungen der Verdauungsorgane wie z.B. Chronischer Gastritis, bei Geschwülsten von Duodenum im Anfangsstadium, bzw. bei inneren Hämorrhoiden ohne chirurgische Behandlung.
- Zu Prävention und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats (Arthritis) ist es sehr zu empfehlen, denn es weist mitunter auch starke antibakterielle Wirkung auf.
- Betaglucan mindert durch die Unterdrückung des Cholesterins und der Triglyceride im Blutplasma das Risiko der Entstehung von Gefäßerkrankungen. Deshalb eignet es sich gut zur Vorbeugung von Gefäßerkrankungen (Atherosklerose)
- Es aktiviert die Leukozyten (Komponenten des Immunsystems). Das Ergebnis ist eine dauerhafte Stärkung des Immunsystems. Nur ein starkes Immunsystem kann die Basis für eine langfristige Resistenz gegen verschiedene Erkrankungen sein. Vorläufige Tests bei HIV-positiven Patienten zeigten, das oral verabreichtes Betaglucan die erste Phase dieser Erkrankung deutlich aufhält. Zusätzlich zu diesen wichtigen Funktionen ist Betaglucan ein wirkungsvoller Antioxidans- und freier Radikalreiniger.
- Eine mit Betaglucan aktivierte Makrophage oder ein Neutrophiler erkennt und tötet Tumorzellen, entfernt die zellulären Trümmer, und beschleunigt die Wiederherstellung des zerstörten Gewebes und aktiviert noch andere Komponenten, die das Immunsystem wiederherstellen.
- Positive Ergebnisse wurden auch bei Leistungssportlern gewonnen, deren Immunsystem, wie bekannt, in der Regel permanent geschwächt ist.
Betaglucan wird empfohlen für Personen mit:
Verminderter Immunität, geschwächtem Organismus, bakteriellen- und Virusinfektionen oder Entzündungen (z.B. Angina, Grippe und Erkältung), Allergien, Magen- und Unterschenkelgeschwüren, hohem Cholesterinspiegel, aber auch für Personen nach einer Chemotherapie und Strahlungsbehandlung, zur Förderung der Blutbildung, bei allgemeiner Müdigkeit, Stress und Körperbelastung. Bei kurzfristigem Gebrauch wird es während einer physischen und psychischen Erschöpfung zur Quelle sofortiger Energie. Langfristig wird es von uns zur Vorbeugung gesundheitlicher Beschwerden empfohlen.