Prävention: Viele Todesfälle sind vermeidbar

Prävention ist machbar – JETZT.

Die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse und die Erfolge in der Praxis liegen vor. Die „Schwergewichte“ in Prävention und Therapie sind Herz- und Kreislauf-Krankheiten und Krebs. Ungefähr jeder zweite stirbt an Herzinfarkt oder Schlaganfall – 450.000 Menschen jedes Jahr allein in Deutschland – und mittlerweile ungefähr jeder vierte an Krebs.

Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und zahlreiche Pflanzen­stoffe sind biochemische „Werkzeugstoffe“ (Coenzyme) des Körpers. Der Körper kann sie nicht selbst bilden. Landwirtschaftliche Praktiken und industrielle Verarbei­tungsprozesse führen zu einem abnehmenden Gehalt an diesen Zellnährstoffen in Lebensmitteln und somit zu schleichender Nährstoffunterversorgung.

Dieser Mangel führt zu biochemischem „Werkzeugmangel“ und somit zu chronischen Krankheiten und Lebensverkürzung. Umgekehrt zieht es bemerkenswerte Erfolge nach sich, sowohl in der Therapie als auch in der Prävention, wenn man die Zellnährstoff-Unterversorgung und damit den zellulären „Werkzeugmangel“ behebt – wie die nachfolgenden kurzen Informationen hoffentlich deutlich genug zeigen.

Brubacher G et al.: Vitamine und Krebsprävention. Vitaminspur 1987; 2:188-192.

Die WHO hat durchaus reagiert, aber eben ohne großen Erfolg

Laut einer aktuellen Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind nicht übertragbare Krankheiten weltweit die häufigste Todesursache und kosteten 2008 rund 38 Millionen Menschen das Leben. Rund neun Millionen starben im Alter von 60 Jahren oder früher. Viele dieser Fälle hätten laut WHO durch Präventionsmaßnahmen vermieden werden können. Vorzeitiger Tod durch nichtübertragbare Krankheiten ist in armen Ländern um zwei- bis dreimal so häufig wie in reichen Ländern. Der WHO-Bericht gib auch eine dramatische Prognose ab: Die Sterblichkeit wird in den nächsten zehn Jahren weltweit um 17 Prozent zunehmen.

Übergreifende Maßnahmen notwendig

Bei der UN-Generalversammlung wurde ein Aktionsplan verabschiedet, um vermeidbare Gesundheitsrisiken, die an der Entstehung von nicht übertragbaren Erkrankungen beteiligt sind, zu verringern. Im Mittelpunkt stehen Tabakkonsum, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und Alkoholmissbrauch. Die WHO betont in ihrem Bericht, dass übergreifende politische Maßnahmen notwendig seien, die neben dem Gesundheitssektor auch andere Politikfelder wie Handel, Landwirtschaft oder Transport einschließen sollen.

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon rief in seiner Eröffnungsrede zur Generalversammlung Regierungen, Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürger auf, ihren Teil beizutragen, und erklärte in Richtung Industrie: „Es gibt gut dokumentierte und beschämende Beispiele aus der Geschichte von bestimmten Industrieunternehmen, die wissenschaftliche Erkenntnisse und sogar eigene Forschungen ignorierten und die öffentliche Gesundheit aufs Spiel setzten, um ihre Profite zu sichern.“ Aber es gäbe auch sehr viele große Unternehmen, die verantwortungsvoll agieren. Eine hohe Verantwortung trage vor allem die Nahrungsmittelindustrie, die vom Verkauf ihrer Produkte an Kinder und Jugendliche profitiere, aber auch Medien und Werbeagenturen, die entsprechende Werbebotschaften verbreiten.

Prävention ist machbar – JETZT. Die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse und die Erfolge in der Praxis liegen vor.

Die Ablagerungen in den Arterien (Arteriosklerose), an denen nach wie vor jeder zweite dahinsiecht und stirbt, können jetzt gezielt abgebaut werden

  • Koronarsklerose (Arteriosklerose in den Versorgungsarterien des Herzens) kann bereits im Frühstadium auf natürliche Weise zum Stillstand gebracht werden.
  • Bereits vorhandene Ablagerungen können auf natürliche Weise wieder abgebaut werden.
  • Herzinfarkte können auf natürliche Weise verhindert werden, lange bevor der Patient eine Herzerkrankung überhaupt wahrnimmt.

Dahlen GH, Guyton JR, Attar M, Farmer JA, Kautz JA, Gotto AM Jr.: Association of levels of lipoprotein Lp(a), blood lipids, and other lipoproteins with coronary artery disease documented by angiography. Circulation 1986; 74: 758-765.

Enstrom JE, Kanim LE, Klein MA: Vitamin C intake and mortality among a sample of the United States population. Epidemiology 1992; 3: 194-202.

Lange GA: How to really prevent and cure heart disease – The billion dollar scam exposed. www.lulu.com

Pauling L: Case report: Lysine/ascorbate-related amelioration of angina pectoris. J Orthomol Med 1991; 6: 144-146.

Rath M, Pauling L: Solution of the puzzle of human cardiovascular disease: Its primary cause is vitamin C deficiency, leading to the deposition of lipoprotein(a) and fibrinogen/fibrin in the vascular wall. J Orthomol Med 1991; 6: 125-134.

Rath M, Niedzwiecki A: Nutritional supplement program halts progression of early coronary arteriosclerosis documented by ultrafast computed tomography. Journal of Applied Nutrition 1996; 48: 68-78.

Kamstrup PR, Tybjærg-Hansen A, Steffensen R, Nordestgaard BG: Genetically elevated lipoprotein(a) and increased risk of myocardial infarction. JAMA 2009; 301(22): 2331-2339.

Enstrom JE, Kanim LE, Klein MA: Vitamin C intake and mortality among a sample of the United States population. Epidemiology 1992; 3: 194-202.

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Pauling L: Case report: Lysine/ascorbate-related amelioration of angina pectoris. J Orthomol Med 1991; 6: 144-146.

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Rath M, Niedzwiecki A: Nutritional supplement program halts progression of early coronary arteriosclerosis documented by ultrafast computed tomography. Journal of Applied Nutrition 1996; 48: 68-78.

Kamstrup PR, Tybjærg-Hansen A, Steffensen R, Nordestgaard BG: Genetically elevated lipoprotein(a) and increased risk of myocardial infarction. JAMA 2009; 301(22): 2331-2339.

Krebs ist jetzt kein Todesurteil mehr

Mittlerweile existiert eine ganze Reihe von natürlichen Methoden, mittels derer Krebs erfolgreich bekämpft / vorgebeugt werden kann:

  • Hochdosiertes Vitamin C tötet Krebszellen ab.

Riordan NH, Riordan HD (1932-2005), Casciari JP: Clinical and experimental experiences with intravenous vitamin C. J Orthomol Med 2000; 5: 201-213.

Kremer H: Die stille Revolution der Krebs- und AIDS-Medizin. Ehlers-Verlag, 2001.

Krebs H: Die Praxis der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie. Verlag Medizin & Management, 2006.

Hickey R, Roberts H: Cancer. Nutrition and survival. A microevolutionary approach to the causes, prevention and treatment of cancer. www.lulu.com, 2005.

Hickey R, Roberts H: The Cancer Breakthrough. A nutritional approach for doctors and patients. www.lulu.com, 2007.

  • Substanzkombinationen aus Vitamin C, Lysin, Prolin, Arginin, N-Acetylcystein, EGCG (Epigallocatechingallat, Wirkstoff aus grünem Tee), Kupfer, Mangan und Selen bremsen oder stoppen die Metastasierung (90% der Krebspatienten sterben an der Metastasierung).

Niedzwiecki A: Zellularmedizin und Krebsforschung.

  • Mit Stoffen, die die Pflanzen selbst zwecks Pilzabwehr synthetisieren, können menschliche Krebszellen abgetötet werden (ohne daß gesunde Zellen geschädigt werden) und kann auch der Entstehung eines Krebstumors vorgebeugt werden.

Tan HL, Beresford K, Butler PC, Potter GA, Burke MD: Salvestrols – Natural Anticancer Prodrugs in The Diet. Cancer Drug Discovery Group, Leicester School of Pharmacy, De Montfort University, Leicester.

Schaefer BA, Tan HL, Burke MD, Potter GA: Nutrition and Cancer: Salvestrol Case Studies. J Orthomol Med 2007; 22: 177-182.

Atemwegsinfekte und Vitamin D

Ab 2000 I.E. (internationale Einheiten) Vitamin D pro Tag gibt es keine Atemwegs­infekte mehr – z.B. keine grippalen Infekte. Die zur Zeit u.a. von der DGE noch angegebene Tagesdosis von 200 I.E. ist wissenschaftlich überholt.

Gröber U: Vitamin D3, ein altes Vitamin in neuem Licht. Med Monatsschr Pharm 2010; 33: 376-383.

Aloi JF, Li-Ng M: Epidemic influenza and vitamin D. Epidemiol Infect 2007; 135: 1095-1096.

Ginde AA, Mansbach JM, Camargo CR Jr: Association between serum 25-hydroxyvitamin D level and upper respiratory tract infection in the Third National Health and Nutrition Examination Survey. Arch Intern Med 2009; 169: 384-390.

Durch neue Erkenntnisse in der Biochemie in diesem jungen Jahrtausend sind eine ganze Reihe weiterer Krankheiten endlich verstanden worden und können nun geheilt werden bzw. es kann ihnen vorgebeugt werden

Das betrifft:

Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, chronische Müdigkeit, Alzheimer-Demenz, Angst- und Panikattacken, Depressionen, Migräne, Multiple Sklerose, Epilepsien, multiple Chemikaliensensitivität, chronische Abwehrschwächen, Diabetes mellitus, Fibro­myalgie, Fruktose-, Gluten-, Laktoseintoleranzen, Glaukom, Makuladegeneration, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Neurodermitis, Psoriasis, Arthrose, rheumatische Erkrankungen, Refluxösophagitis, Reizblase, Reizdarmsyndrom, Schilddrüsenerkrankungen.

Brown, G. K.: Pyruvatdehydrogenasekomplex-Defekte – ein Überblick. In: Sperl, W., Freisinger, P. (Hrsg.): Mitochondriale Encephalomyopathien im Kindesalter. APS-Edition Heilbronn (2004): 32-46.

Jacksch-Angerer M., Hofmann, M., Bauer, S. et al.: Mitochondriale Erkrankungen: Biochemisch-molekularbiologische Diagnostik bei Defekten der Atmungskette. DÄB (1999).

Freisinger, P. (Hrsg.): Mitochondriale Encephalomyopathien im Kindesalter. APS-Edition Heilbronn (2004) 32-46.Kidd P. M.: Neurodegeneration from mitochondrial insufficiency, nutrients, stem cells, growth factors and prospects from brain rebuilding using integrative management. Altern. Med. Rev. 10.4 (2005)268-293.

Kuklinkski Bodo: Mitochondriale Cytopathien als Trigger für Multimorbidität. www.drkuklinski.info.

Kuklinski Bodo: Nahrungsfette, metabolisches Syndrom, mitochondriale Zytopathie. OM & Ernährung 120 (2007) F63 – F69.

Kuklinski Bodo: Nitrosativer Stress, Mitochondropathie und Mikronährstoffe. Ärztekammer Baden-Württemberg, 2006.

Orth M, Schapira A: Mitochondria and degenerative disorders. Am J Med Genet 2001 Spring;106(1):27-36.

Pall M: Explaining „Unexplained Illnesses“: Disease Paradigm for Chronic Fatigue Syndrome, Multiple Chemical Sensitivity, Fibromyalgia, Post-Traumatic Stress Disorder, Gulf War Syndrome, and others. HPP(2007): ISBN 978-0-7890-2389-6.

Petersen, K. F., Dufour, S., Befroy, D. et al.: Impaired mitochondrial activity in the insulinresistent offspring of patients with type 2 diabetes.N. Engl. J.Med.350 (2004): 664-671.

Diagnose: Schwere planetarische Informationsmangelkrankheit

Es drängt sich die Frage auf:  Warum finden diese Erkenntnisse nicht breite Anwen­dung?  Warum sind sie nicht Bestandteil der Ausbildung der Ärzte?  Warum werden sie den zahllosen leidenden Menschen vorenthalten?  Gibt es Interessengruppen, die möglicherweise gezielt die Erhaltung und Ausweitung des Krankheitsmarkts betreiben?  Der Umsatz nur mit blutdrucksenkenden Mitteln beträgt 50 bis 75 Millionenen Euro – nur in Deutschland – an einem einzigen Tag.

Allein durch die allgemeine Anhebung des Vitamin-D-Spiegels, was fast nichts kostet, Krankheitskosten im zweistelligen Milliardenbereich einsparen – echte Prävention!

Die Frage bleibt:  Wie können wir es schaffen, dass die vorhandenen bahnbrechenden wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Anwendung kommen – zum Segen von Millionen leidender Menschen, die gar nicht erst anfangen müssen zu leiden.

Einerseits liegen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und praktischen Ergebnisse vor, mittels derer man chronische Krankheiten heilen kann und ihnen vorbeugen kann, andererseits sind diese Erkenntnisse nur wenig bekannt und kaum in Anwendung. Dieser Gegensatz wäre wohl eine gründliche Recherche wert. Viele Leben könnten gerettet werden und viel menschliches Leid könnte vermieden werden. Und schließlich möchte man auch selbst nicht zu einem der zahllosen Opfer der Informationsmangelkrankhheit werden.

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