Beschreibung
Nachtkerzenöl hat einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Das Öl ist insbesondere reich an Gamma-Linolensäure (18:3), das heißt einer dreifach ungesättigten Omega-6-Fettsäure.
Gamma-Linolensäure wird entweder über die Nahrung zugeführt, kann jedoch auch aus der lebensnotwendigen (essentiellen) Omega-6-Fettsäure Linolsäure gebildet werden. Die körpereigene Bildung hat dementsprechend einen großen Stellenwert, da die Fettsäure nur in wenigen Lebensmitteln vorkommt. Zu nennen sind vor allem pflanzliche Öle, wie Borretschsamenöl (ca. 20 %), Nachtkerzenöl (ca. 10 %) und Hanfsamenöl (ca. 3 %).
Nachtkerzenöl – reich an Gamma-Linolensäure
Die Nachtkerze ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Nachtkerzen (Oenothera) innerhalb der Familie der Nachtkerzengewächse (Onagraceae).
Die Pflanze ist zweijährig und wird meist einen Meter hoch. Sie hat einen rot gefleckten Stängel, lanzettartige Blätter, große gelbe Blüten, die von Juli bis September blühen, sich abends öffnen sowie längliche Kapselfrüchte. Beheimatet in Nordamerika, ist die Pflanze mittlerweile jedoch weltweit im gemäßigten Klima eingebürgert.
Körpereigene Herstellung und Bedeutung der Gamma-Linolensäure
Ausgangssubstanz für die körpereigene Herstellung ist Linolsäure, eine zweifach ungesättigte Fettsäure. Diese muss allerdings durch natürliche Öle aufgenommen werden. Die Umwandlung von Linolsäure (C18:2) zu Gamma-Linolensäure (C18:3) erfolgt im gesunden menschlichen Organismus durch den Umbau der chemischen Struktur, kurz gesagt durch Hinzufügen einer Doppelbindung.
Gamma-Linolensäure ist wiederum Vorläufer der Dihomogammalinolensäure, welche essentiell für die Bildung entzündungshemmender Substanzen ist.
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