Beschreibung
L-Taurin ist eine Aminosulfonsäure, gebildet in der Leber aus den Aminosäuren L- Methionin oder Cystein unter Beteiligung von Vitamin B6.
Der Begriff „Taurin“, erstmals erwähnt in der Literatur 1838, stammt von der lateinischen Bezeichnung für Stiergalle, Fel tauri, bzw. vom griechischen Wort tauros für „Stier“ ab. Diesem Trivialnamen verdankt L-Taurin vermutlich die Entstehung der zahlreichen Legenden um seine Wirkung. Viele kennen Taurin heutzutage allerdings als Bestandteil von Energy Drinks, deren anregende Wirkung jedoch allein aus der hohen Koffeinmenge resultiert.
Verschiedene Gewebe sind besonders reich an L-Taurin
L-Taurin ist ein Aminosäurederivat, das aus L-Methionin bzw. Cystein gebildet wird. Etwa ein Drittel des Cysteins wird normalerweise im menschlichen Stoffwechsel zu Taurin umgewandelt. Taurin ist nicht an der Proteinsynthese beteiligt, sondern befindet sich in freier Form im Blut und in den Geweben. Nach Glutamin hat Taurin die höchste Konzentration im Pool freier Aminosäuren. Verschiedene Gewebe sind besonders taurinreich, z.B. Herz und Muskeln, zentrales Nervensystem, Blutplättchen, Leukozyten und Augen (Retina).
Vorkommen insbesondere in tierischen Lebensmitteln
Taurin kommt vorwiegend in tierischen Lebensmitteln vor, insbesondere in Muscheln, Fleisch und Vollmilch. Pflanzliche Lebensmittel enthalten hingegen kaum Taurin.
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