Beschreibung
Biotin wurde ursprünglich als Vitamin H bezeichnet. Das „H“ spiegelt die Bedeutung für Haut und Haar wider.
Biotin ist jedoch nicht nur für normale Haut und Haare wichtig.
Als Bestandteil von Enzymen ist Biotin an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt und trägt
- zu einem normalen Energiestoffwechsel sowie zu einem normalen Stoffwechsel von Makromolekülen bei
- außerdem zu einer normalen Funktion des Nervensystems und zur normalen psychischen Funktion
- und zur Erhaltung normaler Haare, Haut und Schleimhäute bei
Sehr viele Lebensmittel enthalten Biotin, jedoch meistens nur im einstelligen Mikrogramm-Bereich. Gute Lieferanten sind Leber, Erdnüsse, Hefe und Haferflocken. Biotin wird aber auch durch die Darmflora gebildet.
Die Bedeutung der B-Vitamine
B-Vitamine ist eine Sammelbezeichnung für wasserlösliche Vitamine, unterschiedlicher, chemischer Zusammensetzung. Außer den eigentlichen B-Vitaminen, wie B1 Thiamin, B2 Riboflavin, B6 Pyridoxin sowie B12 Cobalamin rechnet man noch Biotin, Folsäure, Niacin und Pantothensäure hinzu. Die Gruppe der B-Vitamine kommt in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln vor. Ohne die Faktoren der B-Gruppe laufen fast keine biochemischen Prozesse im Körper ab. Einzelne B-Vitamine kommen in der Natur niemals isoliert vor. Aus diesem Grund wirken sie in der Regel auch im Verbund.
Daher sollte bei langfristiger Einnahme einzelner B-Vitamine ein B-Komplex ergänzt werden.
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