Beschreibung
Pangamsäure wurde füher als Vitamin B15 bezeichnet. Mittlerweile ist jedoch bekannt, dass es sich um kein B-Vitamin, sondern um ein Vitaminoid mit vitaminähnlichen Fähigkeiten handelt. Denn der Körper kann Pangamsäure, als Zwischenprodukt des Cholin-Stoffwechsels, selbst herstellen.
Pangamsäure ist aber auch in verschiedenen Lebensmitteln enthalten, insbesondere in Hülsenfrüchten und Samen, wie zum Beispiel Kichererbsen, Aprikosenkernen, Kürbiskernen oder Sesam. Aber auch in in Bierhefe kommt die Pangamsäure in nennenswerter Menge vor.
Vitaminoide sind vitaminähnliche Substanzen
Vitaminoide bildet der gesunde menschliche Organismus in ausreichender Konzentration und da somit ihre Zufuhr mit der Nahrung nur unter bestimmten physiologischen Situationen nötig ist sind sie keine Vitamine, sondern vitaminähnliche Substanzen. Weitere Vitaminoide, neben Pangamsäure (Vitamin B15), sind beispielsweise: Coenzym Q10, Carnitin, Cholin, Inositol oder auch Taurin.
Vitamine sind hingegen per Definition “Stoffe unterschiedlicher Struktur, die mit der Nahrung zugeführt werden müssen, da sie nicht vom Körper selbst hergestellt werden können”.
So ist der Begriff B-Vitamine eine Sammelbezeichnung für wasserlösliche Vitamine, unterschiedlicher, chemischer Zusammensetzung. Außer den eigentlichen B-Vitaminen, wie B1 Thiamin, B2 Riboflavin, B6 Pyridoxin sowie B12 Cobalamin rechnet man noch Biotin, Folsäure, Niacin und Pantothensäure hinzu. Die Gruppe der B-Vitamine kommt in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln vor. Ohne die Faktoren der B-Gruppe laufen fast keine biochemischen Prozesse im Körper ab. Einzelne B-Vitamine kommen in der Natur niemals isoliert vor. Aus diesem Grund wirken sie in der Regel auch im Verbund.
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