Beschreibung
PABA (para-Aminobenzoesäure) ist eine Substanz, die erst seit relativ kurzer Zeit ins Interesse der Vitaminforscher gerückt ist. Es ist eine Carbonsäure, die lange Zeit als sogenanntes Vitamin B10 zu den B-Vitaminen zählte.
B-Vitamine sind eine Sammelbezeichnung für wasserlösliche Vitamine, unterschiedlicher, chemischer Zusammensetzungen. Außer den eigentlichen B-Vitaminen, wie B1 Thiamin, B2 Riboflavin, B6 Pyridoxin sowie B12 Cobalamin rechnet man noch Biotin, Folsäure, Nicotinsäure und Pantothensäure hinzu. Die Gruppe der B-Vitamine kommt in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln vor. Ohne die Faktoren der B-Gruppe laufen fast keine biochemischen Prozesse im Körper ab. Einzelne B-Vitamine kommen in der Natur niemals isoliert vor. Aus diesem Grund wirken sie in der Regel auch im Verbund.
PABA (para-Aminobenzoesäure) ist zwar immer noch häufig in B-Komplexen enthalten, mittlerweile ist jedoch bekannt, dass es sich um kein B-Vitamin, sondern um ein Vitaminoid mit vitaminähnlichen Fähigkeiten handelt. Denn als wichtigster Bestandteil der Folsäure (Folat, Vitamin B9) ist PABA erforderlich für deren Produktion in der Darmflora.
Vitaminoide sind vitaminähnliche Substanzen. Da sie im gesunden menschlichen Organismus in ausreichender Konzentration gebildet werden und somit ihre Zufuhr mit der Nahrung nur unter bestimmten physiologischen Situationen nötig ist werden sie nicht zu den Vitaminen gezählt. Weitere Vitaminoide sind beispielsweise: Coenzym Q10, Carnitin, Cholin, Inositol oder auch Taurin.
In unserem Körper bilden die Darmbakterien PABA selbst. Leber, Bierhefe, Nieren, Vollkornprodukte, Reis, Melasse, Milch, Weizenkeime sowie Kleie sind natürliche PABA-Quellen.
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